Virtual Desktop Infrastruktur und Enduser Computing leicht gemacht

Von | 20. Januar 2021

Hallo zusammen,

gestern hat die deutsche Bundesregierung im Zuge der Ministerpräsidenten Konferenz neue Beschlüsse zum Thema Home-Office erlassen.

Ich zitiere von Spiegel-Online:

Der Rückzug vom Arbeitsplatz ins Homeoffice soll ein zentraler Baustein im Kampf gegen die Corona-Pandemie werden. Unternehmen werden deshalb dazu verpflichtet, ihren Beschäftigten Arbeit im Homeoffice anzubieten, wann immer es geht. Nur wenn »zwingende betriebliche Gründe entgegensprechen«, darf davon abgesehen werden, heißt es in der Beschlussfassung der Bundesregierung zu der Sars-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung.

Quelle: Spiegel Online

Viele Firmen haben sicherlich schon im ersten Lockdown vieles daran gesetzt ein Arbeiten aus dem Home-Office für ihre Mitarbeiter zu realisieren, oder es gab die Möglichkeiten schon längst. Gerade bei international agierenden Unternehmen sind die Infrastrukturen für Home-Office und vernetztes Arbeiten seit Jahren ein defacto Standard.

Doch was ist mit dem durchschnittlichen Mittelstand?

Zuallererst: Wir ITler vergessen gerne, dass die meisten mittelständischen Unternehmen ihr Geld nicht damit verdienen immer die tollste und neueste IT Infrastruktur zu haben. Der Fokus liegt dort auf der Produktion von Produkten und Dienstleistungen. Die IT ist dabei ein notwendiges Übel, welches man halt hat und nur Geld kostet.

So ringen die dortigen Administratoren, wenn überhaupt vorhanden, mit minimal Budgets und veralteter Hard und Software. „Es läuft ja alles“!

Das Erwachen beginnt.

Viele Unternehmen haben im ersten Lockdown daher begonnen Infrastrukturen aufzubauen, um Ihren Mitarbeitern das Arbeiten aus dem Home-Office zu ermöglichen.

Angefangen bei der Anschaffung von Laptops (die grauen verstaubten Kisten unterm Schreibtisch waren etwas unpraktisch, um sie mit nach Hause zu nehmen), über den Ausbau der Server Landschaft, bis zur Einführung von Virtual Desktop Infrastruktur (VDI) oder Enduser Computing (EUC) Lösungen.

Infrastrukturen aus dem Boden zu stampfen, um Arbeitnehmer das Home-Office zu ermöglichen ist nicht „mal eben“ getan. Beratung, Planung, Sizing, Angebote, Lieferung, Hardware aufbauen, Software installieren, VPN Konzepte realisieren, das Ganze zum „fliegen“ bringen. Da vergehen schon mal Wochen und Monate!

Wer bis jetzt noch nicht gehandelt hat, steht vor einem Problem.

Auf N-TV verfolgte ich diese Woche ein Interview mit dem Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens mit 150 Büro Mitarbeitern (oder waren es 350?). Ich versuche das jetzt mal aus dem Gedächtnis zu zitieren:

…wie soll ich die Mitarbeiter ins Home-Office schicken, ich hab gar nicht die Server dazu, die müsste ich jetzt neu beschaffen…

Gedächtnis Zitat aus einem Interview von N-TV

Ihr braucht nicht extra neue Hardware kaufen! NetApp VDS hilft.

Wer sich Sorgen macht, dass er neue Hardware extra für VDI und EUC anschaffen muss, dem lege ich NetApp Virtual Desktop Service ans Herz.

Wie funktionierts?

NetApp VDS ist ein Service der aus der Cloud bedient wird. Ihr verbindet NetApp VDS beispielsweise mit eurer Azure Subscription und könnt loslegen. NetApp VDS basiert dabei auf den Microsoft’s Windows Virtual Desktop (WVD) Lösungen in Microsoft Azure und übernimmt für euch die komplette Orchestration der virtuellen Desktops sowie das User und Berechtigungsmanagement.

Die Windows Desktops werden dann auf die Endgeräte der User gestreamed. Dabei ist es egal, ob es sich dabei um einen PC, ein Notebook ein Tablet oder ein Smartphone handelt. Die Daten bleiben in eurem Unternehmen.

Was brauche ich dafür?

Da viele Unternehmen bereits in irgendeiner Form eine Microsoft Subscription beispielweise für Office365 haben, erscheint hier der Einstiegt am sinnvollsten:

  • Eine Microsoft Subscription für Azure
  • Jemand, der mir eine sichere Verbindung zwischen Azure und meinem On-Premises Rechenzentrum herstellt!
  • Einen NetApp Cloud Account

Aber bevor ich hier anfange alles runterzutippen, wie ihr ein NetApp VDS einrichtet, hier gehts zum Deployment Guide.

Und wenn Covid vorbei ist?

Das coole an den NetApp VDS ist, dass ihr, wenn ihr sie nicht mehr braucht die Services in der Cloud einfach wieder kündigen könnt und keine weiteren Kosten mehr habt.

Wenn ihr es dann überhaupt noch wollt, können die Mitarbeiter dann zurück in die Büros kommen und wie gewohnt am Schreibtisch sitzen.


Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. Viel Spaß im Home-Office und bleibt gesund 😉

DerSchmitz

DISCLAIMER: Dieser Beitrag stellt meine persönlichen Beobachtungen dar und ist nicht offiziell von NetApp oder anderen autorisierten. Fehlinterpretationen oder Missverständnissen vorbehalten

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